Universität Hohenheim
 

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Bermejo, Gabriela ; Imort-Just, Annik ; Gebhardt, Beate ; Hess, Sebastian ; Kiefer, Lukas ; Zikeli, Sabine

Status-Quo und Perspektiven von Zweinutzungshühnern in Baden-Württemberg : Ergebnisse eines World-Cafés im Rahmen des 1. Dialogforums des Projektes „ZweiWert“ am 2.3.2023.

Status quo and perspectives of dual-purpose chickens in Baden-Württemberg : Results of a World Café at the 1st Dialog Forum within the "ZweiWert" Project on March 2nd, 2023.

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-21903
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2023/2190/


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SWD-Schlagwörter: Baden-Württemberg , Deutschland , Dialogforum , Forschung , Fördeungsprogramm , Geflügelhaltung , Biodiversität
Freie Schlagwörter (Deutsch): Kooperationen , Kükentöten , Nachhaltigkeit , Rechtliche Rahmenbedingungen , Regionale Rassen , Schlachtung , Tierwohl , Wertschöpfungskette , Zucht
Freie Schlagwörter (Englisch): Cooperation , Chick culling , Sustainability , Legal Framework , Regional Breeds , Slaughtering, Animal Welfare , Marketing , Value Chain , Breeding
Institut: Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre
DDC-Sachgruppe: Landwirtschaft, Veterinärmedizin
Dokumentart: ResearchPaper
Schriftenreihe: Agricultural economics working paper series (Hohenheimer agrarökonomische Arbeitsberichte)
Bandnummer: 35
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2023
Publikationsdatum: 11.07.2023
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim
 
Kurzfassung auf Deutsch: Die Hintergründe für das wachsende Interesse an Zweinutzungshühnern sind vielschichtig und reichen vom Verbot der Tötung männlicher Küken aus Legelinien über Wünsche zur allgemeinen Verbesserung des Tierwohls, der Erhaltung der genetischen Biodiversität bis hin zu einer verbesserten Nachhaltigkeit der Produktion.
Das Projekt "ZweiWert" hat zum Ziel, ein regionales Netzwerk von Akteur*innen zu schaffen, um die Wertschöpfungskette für Zweinutzungshühner in Baden-Württemberg zu etablieren. Im Anschluss an eine Status-Quo- und Potenzialanalyse der landwirtschaftlichen Erzeugung von Zweinutzungshühnern soll ein Netzwerk entlang der Wertschöpfungskette aufgebaut und langfristig ein Clusterstelle geschafft werden, sodass eine nachhaltige Produktion sowie eine regelmäßige Abnahme der Erzeugnisse sichergestellt werden kann.
Um den Austausch zwischen den Akteur*innen zu fördern und politische Handlungsoptionen und Empfehlungen entwickeln zu können, werden im Rahmen des Projektes Dialogforen veranstaltet. Das erste Dialogforum fand im März 2023 statt und brachte Vertreter*innen aus verschiedenen Sektoren zusammen. Im Anschluss an verschiedene Fachbeiträge konnten sich die Teilnehmenden in einem World Café über verschiedene Bereiche der Wertschöpfungskette austauschen. Im Rahmen des Forums wurden insbesondere die Themen Vernetzung und wirtschaftliche Effizienz, Kooperationen, rechtliche/politische Rahmenbedingungen sowie Transparenz und Kommunikation diskutiert.
 
Kurzfassung auf Englisch: The motivation behind the growing interest in dual-purpose chicken is diverse. Among other things, it is driven by the prohibition of killing male chicks from laying lines, by the desire to improve animal welfare in general, and by the preservation of genetic biodiversity and a more sustainable poultry production system.
The project "ZweiWert" aims to create a regional network of actors in order to build up a value chain for dual-purpose chickens in Baden-Württemberg. Following a status quo and potential analysis of the agricultural production of dual-purpose chicken, a network will be established along the entire value chain, so that a sustainable production as well as a regular supply of the resulting products can be ensured.
In order to promote the exchange between actors and to be able to develop policy options and recommendations, dialogue forums will be organized during the course of the project. The first forum took place in March 2023 and brought together representatives from different sectors. After various expert contributions, participants were able to exchange views on different areas of the value chain in the format of a World Café. In particular, the topics of networking and economic efficiency, cooperation, aspects of the legal/political framework and the need for more transparency and communication were mentioned during these discussions.

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