Huck, Simone
Public Relations in Baden-Württemberg : Ergebnisse einer Online-Befragung unter PR-Fachleuten in Baden-Württemberg
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-2634
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2008/263/
pdf-Format:
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SWD-Schlagwörter: |
| Öffentlichkeitsarbeit , Umfrage , Baden-Württemberg |
Institut: |
| Institut für Sozialwissenschaften (bis 2010) |
DDC-Sachgruppe: |
| Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie |
Dokumentart: |
| ResearchPaper |
Schriftenreihe: |
| Kommunikation und Analysen |
Bandnummer: |
| 02 |
Sprache: |
| Deutsch |
Erstellungsjahr: |
| 2007 |
Publikationsdatum: |
| 26.03.2008 |
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Lizenz: |
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Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
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Kurzfassung auf Deutsch: |
| Public Relations in Baden-Württemberg, damit verbindet die Mehrheit der befragten PR-Fachleute eine bodenständige, aber zugleich qualitativ hochwertige PR-Arbeit. Einige wenige namhafte Unternehmen mögen das Bild des Bundeslandes in der deutschen PR-Landschaft prägen; der größte Teil der PR-Arbeit erfolgt jedoch im Mittelstand. Dabei spielt die Vermittlung von Innovationen eine ebenso große Rolle wie die Werbung in eigener Sache, also die Verdeutlichung der Potenziale von PR selbst.
Das Bild, das die Befragten von der PR im ?Ländle? zeichnen, ist durchaus differenziert: Den Stärken bei Mittelstands-PR, Innovationskommunikation und solider Handarbeit steht das Manko einer starken regionalen Clusterung gegenüber. Es fehle an Internationalität und die PR-Branche sei zu stark auf den Großraum Stuttgart konzentriert. Auch in Bezug auf das Spektrum und die Breite der Agenturlandschaft sehen viele Befragte im Vergleich zu anderen Bundesländern noch Nachholbedarf.
PR sehen die Befragten als anspruchsvolle Aufgabe, die fundiertes Fachwissen und thematisches Know-how erfordere. Auch eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit empfinden sie als unverzichtbare Eigenschaft eines PR-Profis. Durch sie erst könnten langfristige Strategien entwickelt und umgesetzt werden. Gelingt es, Ziele wie Aufmerksamkeit, Verständnis und Unterstützung zu erreichen, könne PR einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Organisationsziele leisten.
?Wir müssen selbstbewusster werden und zeigen, was Baden-Württemberg und seine PR-Fachleute können.? Dies ist ein zentrales Anliegen vieler Befragter. Vom ?verstaubten Kehrwochen-Image? und vom ?BaWü Kleingeist? ist dabei immer wieder die Rede. Es gelte, das schwäbische Understatement in den Hintergrund zu rücken und das vorhandene Know-How und die besonderen Stärken der PR im Land kommunikativ zu nutzen. |
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10.01.24 |