Universität Hohenheim
 

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Benner, Eckhard ; Heidecke, Sandra-Jasmin

Grundpreisaufschläge bei Groß- und Familienpackungen: eine empirische Untersuchung im deutschen und französischen Lebensmitteleinzelhandel

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-1171
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2005/117/


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SWD-Schlagwörter: Deutschland , Frankreich , Lebensmittel
Freie Schlagwörter (Deutsch): Grundpreis , Grundpreisaufschlag , Großpackung , Familienpackung
Freie Schlagwörter (Englisch): quantity surcharges , Germany , France
Institut: Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre
DDC-Sachgruppe: Landwirtschaft, Veterinärmedizin
Dokumentart: ResearchPaper
Schriftenreihe: Agricultural economics working paper series (Hohenheimer agrarökonomische Arbeitsberichte)
Bandnummer: 11
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2005
Publikationsdatum: 21.10.2005
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
 
Kurzfassung auf Deutsch: Verbraucher und Verbraucherinnen gehen in der Regel davon aus, dass sie beim Kauf von Groß- bzw. Familienpackungen einen Mengenrabatt bezogen auf den Grundpreis (Preis pro Mengeneinheit) erhalten. Diese Regel trifft auch bei der Mehrzahl der am Markt angebotenen Waren zu. Allerdings zeigten Studien aus USA, Großbritannien, Kanada und Griechenland bereits, dass die Erwartung auf einen Preisnachlass nicht immer gerechtfertigt ist. Für den deutschen Markt fehlte bisher eine wissenschaftliche Untersuchung dieses Verbraucherthemas. Diese liegt nun mit der Hohenheimer Studie vor. Die Studie gibt zunächst einen Überblick über die Literatur zu Grundpreisaufschlägen (quantity surcharges). Sie stellt anschließend die empirische Untersuchung zur Existenz von Grundpreisaufschlägen im deutschlen und französischen Lebensmittelmarkt dar. Es werden auch die Rahmenbedingungen der Vermarktung betroffener Produkte (Zusatzbeschriftungen, Produktplatzierungen) besprochen. Die Studie zeigt, dass auf beiden Märkten so gut wie keine Produktkategorie von Grundpreisaufschlägen ausgenommen ist.
Abschließend werden auf Grundlage der Ergebnisse und vor dem Hintergrund des
Artikels 153 des Europäischen Vertrages Politikimplikationen diskutiert. Die Studie hinterfragt sowohl die derzeitig diskutierten Einsparungen bei der
Lebensmittelüberwachung als auch die Kürzungen der öffentlichen Zuschüsse für
Verbraucherorganisationen.

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