Universität Hohenheim
 

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Wassajja, Emmy

Governance challenges in post-conflict agricultural recovery programs in Northern Uganda : a comparative study of the Northern Uganda Social Action Fund (NUSAF) and the National Agricultural Advisory Services (NAADS)

Governance-Probleme im Post-Konflikt landwirtschaftlicher Wiederaufbauprogramme in Nord-Uganda : eine vergleichende Studie über den Northern Uganda Social Action Fund (NUSAF) und die National Agricultural Advisory Services (NAADS)

(Übersetzungstitel)

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-13460
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2017/1346/


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SWD-Schlagwörter: Uganda <Nord >
Freie Schlagwörter (Deutsch): Regierung , Korruption , Post-Konflikt , landwirtschaftliche Wiederaufbauprogramme , Norduganda , NUSAF , NAADS
Freie Schlagwörter (Englisch): Governance, corruption , post-conflict , agricultural recovery programs , Northern Uganda , NUSAF , NAADS
Institut: Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen
Fakultät: Fakultät Agrarwissenschaften
DDC-Sachgruppe: Landwirtschaft, Veterinärmedizin
Dokumentart: Dissertation
Hauptberichter: Birner, Regina Prof. Dr.
Sprache: Englisch
Tag der mündlichen Prüfung: 03.05.2016
Erstellungsjahr: 2015
Publikationsdatum: 02.05.2017
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim
 
Kurzfassung auf Englisch: Violent conflicts are a major constraint to food security and agricultural development in many regions of the developing world. Rebuilding agriculture is a primary task after a conflict comes to an end yet agricultural recovery projects are challenging to implement because governance challenges such as corruption and elite capture are wide spread in post-conflict projects. This thesis presents a detailed case study of such governance challenges taking two agricultural recovery projects in Northern Uganda as examples.
Overall, the study concludes that there is no ‘‘silverbullet‘‘ in improving governance of livelihoods programs in post-conflict areas. However, when both demand and supply-side strategies are implemented in a well-coordinated way, the governance challenges inherent in post-conflict recovery programs can be confronted more effectively.This will make an important contribution to rebuilding the agricultural livelihoods and ensuring food security in conflict-affected regions.
 
Kurzfassung auf Englisch: Bewaffnete Konflikte stellen in vielen Entwicklungsregionen eine wesentliche Herausforderung für die Ernährungssicherung und die landwirtschaftliche Entwicklung dar. Nach Beendigung eines Konfliktes ist daher der Wiederaufbau der Landwirtschaft eine vorrangige Aufgabe. Jedoch sind landwirtschaftliche Projekte in solchen von Krisen betroffenen Regionen besonders schwierig zu implementieren, da Governance- Probleme, wie Korruption und die Aneignung von Projektleistungen durch lokale Eliten in Post-Konfliktsituationen besonders gravierend auftreten. Die vorliegende Dissertation präsentiert eine detaillierte Fallstudie dieser Governance-Probleme, die am Beispiel von zwei landwirtschaftlichen Wiederaufbauprojekten im Norden Ugandas durchgeführt wurde.
Zusammenfassend kommt die Studie zu dem Schluss, dass es keinen Königsweg zur Überwindung der Governance-Probleme in landwirtschaftlichen Wiederaufbauprojekten gibt. Jedoch können diese Probleme effektiver bewältigt werden, wenn Reform-Strategien sowohl auf der Angebots als auch auf der Nachfrageseite in koordinierter Weise eingesetzt werden. Damit kann ein wichtiger Beitrag zum landwirtschaftlichen Wiederaufbau und zur Ernährungssicherung in Post-Konflikt-Regionen geleistet werden.

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