Universität Hohenheim
 

Eingang zum Volltext

Emhardt, Frank

Perspectives for donkey-drawn mechanization of field work in Southern Niger

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-9291
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2014/929/


pdf-Format:
Dokument 1.pdf (27.694 KB)
Dokument in Google Scholar suchen:
Social Media:
Delicious Diese Seite zu Mister Wong hinzufügen Studi/Schüler/Mein VZ Twitter Facebook Connect
Export:
Abrufstatistik:
SWD-Schlagwörter: Landwirtschaft , Afrika , Mechanisierung
Freie Schlagwörter (Deutsch): Zugtiernutzung , Tieranspannung
Freie Schlagwörter (Englisch): mechanisation , farmin , africa , donkey-drawn weeder
Institut: Institut für Agrartechnik
Fakultät: Fakultät Agrarwissenschaften
DDC-Sachgruppe: Landwirtschaft, Veterinärmedizin
Dokumentart: Dissertation
Hauptberichter: Kutzbach, Heinz Dieter Prof. Dr.-Ing.
ISBN: 3-86186-474-6
Sprache: Englisch
Tag der mündlichen Prüfung: 02.04.2004
Erstellungsjahr: 2004
Publikationsdatum: 23.01.2014
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
 
Kurzfassung auf Englisch: Subsistence oriented rainfed farming in the South and extensive cattle pasturage on grassland savannas in the Sahel is the mode for life for 95 % of the people in Niger.
The majority of the farmers would adopt animal drawn technology if it is reliable, inexpensive, simple to use, sound and sturdy technology without permanent risk of failure.
Within the present thesis it is focused exclusively on donkey traction as a source of farm power for the location specific optimization of common farming practices for most oriented to the Djerma farmers? annual working calendar in South-West Niger. Efforts have concentrated on ridging, sowing, weeding and mulching.
 
Kurzfassung auf Deutsch: Die zunehmende Degradation ohnehin ertragsschwacher, meist sandiger Böden, fortwährendes starkes Bevölkerungswachstum und ein damit verbundener stetiger Rückgang der pro Familie verfügbaren Anbauflächen gefährden zunehmend die Ernährungssicherung der Bevölkerung des Westafrikanischen Sahelstaates Niger. Im Gegensatz zur Praxis in manchen Nachbarstaaten dieses semi ariden Raumes basiert der nigrische Regenfeldbau fast ausschließlich auf Handarbeit.
In der vorliegenden Arbeit werden daher die Möglichkeit der Zugtiernutzung als intermediäre Form zur Mechanisierung von Feldarbeiten im südlichen Niger betrachtet. Basierend auf der Ermittlung leistungsspezifischer Kenngrößen werden insbesondere die Perspektiven des Eseleinsatzes zur Überwindung typischer Arbeitsengpässe untersucht. Untersuchungsschwerpunkte leiten sich für die Bereiche Bodenbearbeitung, Mechanisierung der Aussaat, mechanische Unkrautkontrolle und mechanisches Mulchen ab.
Die Zielsetzungen umfassen sowohl die konstruktive Anpassung geeignet gestalteter eselgezogener Ackergeräte an bestehende bäuerliche Arbeitsweisen als auch die Erweiterung der von Landwirten im südlichen Niger praktizierten Verfahren unter Verwendung neu entwickelter Geräte. Neben der technischen Optimierung steht das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten Zugtier, Gerät, Landwirt und Anbausystem im Vordergrund.

    © 1996 - 2013 Universität Hohenheim. Alle Rechte vorbehalten.  19.12.13