Universität Hohenheim
 

Eingang zum Volltext

Christ, Julian P. ; Rukwid, Ralf

Innovationspotentiale in Baden-Württemberg : branchenspezifische Forschungs- und Entwicklungsaktivität, regionales Patentaufkommen und Beschäftigungsstruktur

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-7207
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2012/720/


pdf-Format:
Dokument 1.pdf (1.344 KB)
Dokument in Google Scholar suchen:
Social Media:
Delicious Diese Seite zu Mister Wong hinzufügen Studi/Schüler/Mein VZ Twitter Facebook Connect
Export:
Abrufstatistik:
SWD-Schlagwörter: Beschäftigungsstruktur , Baden-Württemberg , Innovation
Freie Schlagwörter (Deutsch): Beschäftigungsstruktur , branchenspezifische FuE-Aktivität , Patentanmeldungen , Technologiespezialisierung , Baden-Württemberg
Institut 1: Institut für Volkswirtschaftslehre
Institut 2: Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung
DDC-Sachgruppe: Wirtschaft
Dokumentart: ResearchPaper
Schriftenreihe: FZID discussion papers
Bandnummer: 46
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2012
Publikationsdatum: 11.06.2012
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
 
Kurzfassung auf Deutsch: Aufgrund der bestehenden und sich weiter intensivierenden internationalen Konkurrenz in vielen Technologiebereichen und Branchen ist eine erhöhte Innovationsfähigkeit und Innovationstätigkeit als zentraler Erfolgsfaktor für die Unternehmen in Baden-Württemberg anzusehen. Im Rahmen des Forschungsprojekts ?Innovationspotentiale in Baden-Württemberg: Innovationsindikatoren und regionale Clusterbildung?? wurden verschiedene Fragestellungen aufgegriffen, die für die Analyse der baden-württembergischen Wirtschaft und die Darstellung der regionalen Innovationskraft und Innovationspotentiale von essentieller Bedeutung sind.
Die strukturellen Besonderheiten der regionalen Beschäftigung und Humanressourcen gelten allgemein als erfolgskritisch für Forschung, Entwicklung, Invention und Innovation. In diesem Beitrag wird daher überprüft, inwieweit die baden-württembergische Beschäftigung auf bestimmte Technologiebereiche bzw. Wirtschaftszweige überdurchschnittlich spezialisiert ist. Für die Analyse der baden-württembergischen Innovationspotentiale werden, neben der regionalen Beschäftigungsstruktur nach Technologiebereichen, zudem die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie, wie auch das Qualifikations- bzw. Bildungsniveau, als besonders relevant eingestuft.
Weiterhin gelten die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, insbesondere die FuE-Aktivitäten des Wirtschaftssektors, als wesentlicher Träger und Garant wirtschaftlichen Erfolgs und zukünftiger Beschäftigungssicherung. Unterschiede in regionalen bzw. nationalen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten führen generell zu signifikanten Strukturunterschieden von Regionen bzw. Volkswirtschaften, welche sich mittel- bis langfristig in der Produktions- bzw. Wertschöpfungsstruktur, der Innovations- und Technologiestruktur sowie der Beschäftigungs- und Exportstruktur widerspiegeln. Es werden daher in diesem Beitrag die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Baden-Württembergs, insbesondere mit Blick auf ausgesuchte Branchenaggregate und Technologiebereiche, genauer untersucht.
Komplementär zu den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, welche in der Literatur generell als Input-Indikatoren des Innovationsprozesses angesehen werden, stellen eingereichte Patentanmeldungen bzw. gewährte Patente den Output der Forschungs- und Entwicklungsaktivität dar. In dieser Studie werden, im Kontext Baden-Württembergs, gezielt ausgewählte Technologiebereiche genauer untersucht, welche dem Bereich Metall & Elektro und IKT (M&E-IKT-Aggregat) nahe stehen.

    © 1996 - 2013 Universität Hohenheim. Alle Rechte vorbehalten.  19.12.13