Universität Hohenheim
 

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Otterbach, Steffen

Work time and hours constraints

Arbeitszeit und Arbeitsstundenrestriktionen

(Übersetzungstitel)

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-7788
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2012/778/


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SWD-Schlagwörter: Arbeitszeit , Arbeitsangebot , Zeitbudget , Zeitbudgetforschung
Freie Schlagwörter (Deutsch): Arbeitsstundenrestriktionen
Freie Schlagwörter (Englisch): Work Time , Hours Constraints , Time Use
Institut: Institut für Health Care & Public Management
Fakultät: Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
DDC-Sachgruppe: Wirtschaft
Dokumentart: Dissertation
Hauptberichter: Sousa-Poza, Alfonso Prof. Dr.
Sprache: Englisch
Tag der mündlichen Prüfung: 23.10.2012
Erstellungsjahr: 2012
Publikationsdatum: 06.11.2012
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
 
Kurzfassung auf Englisch: This thesis aims to draw a comprehensive picture of labor supply hours and the extent and determinants of work hours constraints while pinpointing possible consequences and policy implications of such constraints and highlighting the relevance of individual work time preferences with respect to a meaningful debate on work time issues. Most particularly, it offers a comprehensive analysis of how the consideration of individually preferred work hours and the discrepancy between these and actual work hours can foster an understanding of individual labor market participation decisions. What insights, for example, do individual preferences for work hours provide for successful policy implementation if policy makers address topics such as the length of the work week, balance between work and family life or the need for more substantive part-time jobs? Likewise, what incentives might lead employers to reduce work hour mismatches?
Despite their importance, these issues of work hour preferences and constraints have not yet been adequately considered in the overall debate on work time and labor market policy. Nor has attention been paid to a further pivotal question: how these restrictions affect workers´ health and well-being. To date, there are only a few studies that investigate the meaning of work hours constraints in the context of happiness and well-being in the work place. This thesis, therefore, constitutes the first study for Germany and the United Kingdom on the potential adverse health consequences of being constrained in the choice of number of work hours.
 
Kurzfassung auf Deutsch: Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, ein umfassendes Bild der am Arbeitsmarkt angebotenen Arbeitsstunden zu zeichnen sowie das Ausmaß und die Determinanten von Arbeitsstundenrestriktionen zu untersuchen. Darüber hinaus zeigt die Arbeit mögliche Konsequenzen und politische Implikationen dieser Diskrepanz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit auf und beleuchtet die Relevanz von Arbeitsstundenrestriktionen in Bezug auf eine sinnvolle und fundierte Arbeitszeitdebatte. Insbesondere wird die Frage analysiert, inwiefern individuelle Arbeitszeitpräferenzen und die Diskrepanz zwischen diesen und der tatsächlichen Arbeitszeit das Arbeitsangebotsverhalten und die Arbeitsmarktpartizipation beeinflussen. Welche Erkenntnisse können durch die Berücksichtigung individueller Arbeitszeitpräferenzen bezüglich der erfolgreichen Umsetzung einer Arbeitszeitpolitik gewonnen werden, wenn diese Politik eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, einen erleichterten Berufseinstieg nach Elternzeit oder die Schaffung von (substantiellen) Teilzeitstellen zum Ziel hat? Welche Anreize könnten Unternehmen haben, Arbeitsstundenrestriktionen abzubauen?
Eine weitere entscheidende Frage ist, ob und inwiefern sich Arbeitsstundenrestriktionen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer auswirken. Bisher existieren nur wenige Studien, die die Bedeutung von Stundenrestriktionen im Zusammenhang mit der Lebenszufriedenheit und dem Wohlbefinden am Arbeitsplatz untersuchen. Die vorliegende Dissertation beinhaltet die erste Studie für Deutschland und das Vereinigte Königreich, die die potentiell negativen Auswirkungen von Arbeitsstundenrestriktionen auf die Gesundheit anhand repräsentativer Längsschnittdaten analysiert.

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