Universität Hohenheim
 

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Belke, Ansgar ; Geisslreither, Kai ; Polleit, Thorsten

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2006 an Edmund S. Phelps

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-2544
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2008/254/


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SWD-Schlagwörter: Nobelpreis , Arbeitslosigkeit , Inflation , Kapitalakkumulation
Freie Schlagwörter (Deutsch): Wirtschaftsnobelpreis
Institut: Institut für Volkswirtschaftslehre (bis 2010)
DDC-Sachgruppe: Wirtschaft
Dokumentart: ResearchPaper
Schriftenreihe: Hohenheimer Diskussionsbeiträge
Bandnummer: 278
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2006
Publikationsdatum: 03.03.2008
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
 
Kurzfassung auf Deutsch: Am 9. Oktober dieses Jahres gab die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften (KVA) bekannt, dass der Ökonom Edmund S. Phelps mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet wird. Der vorliegende Beitrag stellt die wissenschaftlichen Leistungen von Phelps vor und ordnet sie in den makroökonomischen Gesamtkontext ein. Phelps? Arbeiten haben signifikant zur Verbesserung der Theorie des makroökonomischen Politik-Designs beigetragen. Von ihm ging die Idee einer um Erwartungen modifizierten Phillips-Kurve aus; diese trug dazu bei, den Konflikt zwischen Inflation und Beschäftigung als ?Scheinkonflikt? zu entlarven. Phelps lieferte somit einen bedeutenden Beitrag für die Mikrofundierung der Makroökonomik. Phelps? zweite bedeutende makroökonomische Innovation war die Entdeckung der goldenen Regel der Kapitalakkumulation. Auch sie birgt wichtige Politikimplikationen. Die Auszeichnung von Edmund S. Phelps ist ein folgerichtiger Schritt zur Würdigung eines Ökonomen, der die moderne Makroökonomik in umfassender Weise geprägt hat.

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