Universität Hohenheim
 

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Plesser, Joachim

Dynamisches Verhalten von Ackerschlepperreifen in Vertikal- und Längsrichtung auf fester Fahrbahn

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-10831
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2015/1083/


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SWD-Schlagwörter: Schlepper , Reifen , Längsdynamik , Fahrdynamik
Freie Schlagwörter (Deutsch): Ackerschlepper , Reifenmodelle , Vertikaldynamik , Fahrverhalten , Fahrkomfort , Hebelarm der Radlast , Dissertation Stuttgart
Institut: Institut für Agrartechnik
DDC-Sachgruppe: Landwirtschaft, Veterinärmedizin
Dokumentart: Buch (Monographie)
ISBN: 3-18-308314-0
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 1997
Publikationsdatum: 08.06.2015
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
 
Kurzfassung auf Deutsch: Der Anteil von Transportfahrten von Ackerschleppern nimmt durch betriebsbedingte Veränderungen der landwirtschaftlichen Betriebe immer mehr zu. Zur schnellen Durchführung der Transporte stiegen deswegen die Höchstgeschwindigkeiten der Schlepper in den letzten Jahren immer mehr an. Die Fahrsicherheit und der Fahrkomfort der Ackerschlepper wird dabei insbesondere im oberen Geschwindigkeitsbereich maßgeblich vom Schwingungsverhalten der großvolumigen Niederdruckreifen bestimmt. Da der Standardschlepper in der Regel keine Aufbaufederung besitzt, sind es vor allem die Reifen, die die Fahreigenschaften beeinflussen. Um das Fahrverhalten verbessern zu können, sind zunächst die Federungs- und Dämpfungscharakteristiken für die vorliegenden Betriebsbedingungen zu ermitteln.
An einem Bandlaufprüfstand werden an drei Versuchsreifen umfangreiche Reifenuntersuchungen bei Variation des Reifendrucks, der Radlast, der Reifentemperatur und der Fahrgeschwindigkeit durchgeführt. Das Fahrverhalten wird dabei durch ein von Langenbeck für die Vertikalrichtung vorgeschlagenes nicht-lineares Reifenmodell beschrieben. Dieses Modell wird weiterentwickelt und auf die Reifenlängsrichtung übertragen. Wesentliche Aussagen des Modells sind die nicht-lineare Federkennlinie und die degressiv abfallende Dämpfung bei zunehmender Geschwindigkeit. Das nicht-lineare Federverhalten sowie der degressive Abfall der Dämpfung läßt sich sowohl für die Vertikal- als auch für die Längsrichtung feststellen. Aus den Meßergebnissen werden die die Federungs- und Dämpfungseigenschaften beschreibenden Modellparameter ermittelt.

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