Universität Hohenheim
 

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Müller, Marcus ; Stern, Guillaume ; Jacob, Ansger ; Kirn, Stefan

Verhaltensmodell für Softwareagenten im Public Goods Game

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-5875
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2011/587/


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SWD-Schlagwörter: Mehragentensystem , Experimentelle Spieltheorie
Freie Schlagwörter (Deutsch): Agent , Public Goods Game , Verhaltensmodelle
Freie Schlagwörter (Englisch): multi-agent technologies , public goods game
Institut 1: Institut für Health Care & Public Management
Institut 2: Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung
DDC-Sachgruppe: Wirtschaft
Dokumentart: ResearchPaper
Schriftenreihe: FZID discussion papers
Bandnummer: 26
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2011
Publikationsdatum: 21.03.2011
 
Lizenz: Hohenheimer Lizenzvertrag Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
 
Kurzfassung auf Deutsch: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Verhaltensmodell von Softwareagenten
in einem Public Goods Game. Agenten im Sinne der Arbeit besitzen jeweils eigene,
individuelle Ziele und müssen sich im Hinblick auf ein übergeordnetes Gesamtziel im Multiagentensystem koordinieren. Dabei hängen die individuell und kollektiv erzielbaren Ergebnisse von der Wahl der Verhaltensmodelle der Agenten ab. Die Wahl eines rein eigennützigen Verhaltens kann zu Nutzeneinbußen führen; die Wahl eines selbstlosen Verhaltens kann die individuell erzielbaren Ergebnisse eines Agenten massiv beeinträchtigen, falls andere Agenten im System eigennützig spielen. Die Auswirkungen verschiedener, aus der sozio-ökonomischen Theorie entlehnter Verhaltensmodelle in unterschiedlich gestalteten Agenten-Gesellschaften wird mittels einer Simulation untersucht.
Die vorliegende Arbeit soll somit einen Beitrag liefern, um auf Basis deskriptiver sozio-ökonomischer Verhaltensmodelle Aussagen über das Verhalten von Softwareagenten (präskriptive Modelle) zu erlauben. Die Erkenntnisse helfen Entwicklern von Multiagentensystemen bei der Implementierung eines problemadäquaten Agentenverhaltens.

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