Inderst, Roman ;
Schwalbe, Ulrich
Effekte verschiedener Rabattformen : Überlegungen zu einem ökonomisch fundierten Ansatz
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:100-opus-3172
URL: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2008/317/
pdf-Format:
|
|
|
Dokument in Google Scholar suchen: |
|
|
Social Media: |
|
|
Export: |
|
|
Abrufstatistik: |
|
|
SWD-Schlagwörter: |
| Rabatt |
Institut: |
| Institut für Volkswirtschaftslehre (bis 2010) |
DDC-Sachgruppe: |
| Wirtschaft |
Dokumentart: |
| ResearchPaper |
Schriftenreihe: |
| Hohenheimer Diskussionsbeiträge |
Bandnummer: |
| 299 |
Sprache: |
| Deutsch |
Erstellungsjahr: |
| 2008 |
Publikationsdatum: |
| 11.12.2008 |
|
Lizenz: |
|
Veröffentlichungsvertrag mit der Universitätsbibliothek Hohenheim ohne Print-on-Demand
|
|
Kurzfassung auf Deutsch: |
| Der vorliegende Aufsatz diskutiert die ökonomischen Wirkungen von Treuerabatten im Ein-Produkt-Fall. Es zeigt sich, dass die in der letzten Zeit vorgebrachten Argumente bezüglich der ?prokompetitiven? Wirkungen solcher Rabatte mit Skepsis beurteilt werden müssen. Dies gilt insbesondere für die unterstellten Wirkungen von Treuerabatten bei ?doppelten Gewinnaufschlägen?, bei fallenden Durchschnittskosten, bei Größenvorteilen auf der vor- und nachgelagerten Stufe sowie im Zusammenhang mit Preisdiskriminierung und Nachfragemacht.
Wir argumentieren, dass viele der behaupteten Wirkungen auch mit Rabattformen erreicht werden könnten, bei denen die Gefahr von wettbewerbsbeschränkenden Wirkungen geringer sein sollte. Unsere Skepsis beruht aber auch darauf, dass oft die Voraussetzungen für die den Argumenten zugrunde liegenden Theorien nicht oder nicht hinreichend gegeben sind?und vor allem oft nicht hinreichend explizit gemacht werden. Allerdings müssen auch die unterstellten wettbewerbsbeschränkenden Wirkungen von Treuerabatten ökonomisch besser fundiert werden. Insgesamt regt dieser Artikel die Weiterentwicklung eines an der Form des jeweiligen Rabattsystems orientierten Beurteilungsmaßstabs an. |
© 1996 - 2016 Universität
Hohenheim. Alle Rechte vorbehalten.
10.01.24 |